Buttons Creator's Booklet
Lerne den Buttons kennen
Wir stellen dir Buttons vor, deinen neuen Wacky Roboter, der dich in die aufregende Welt der Robotik und STEM entführt.
Mit Buttons lernst du verschiedene elektronische Komponenten, integrierte Schaltkreise, Klangsynthese und Schallwellen kennen. Am Ende hast du einen coolen Roboter, der spielt!
Was erwartet dich?
- Baue den Buttons zusammen
- Schalte den Buttons ein und beginn zu spielen
- Erfahre mehr über die Klangsynthese und Schallwellen
Was ist CircuitMess?
CircuitMess ist ein Unternehmen der sich mit der Herstellung von Spielzeug aus dem Bereich STEM beschäftigt, nach dem „Mach es selbst“-Prinzip. Es wurde 2016 gegründet, als Albert (unser CEO) erst 17 Jahre war.
Albert interessierte sich für Elektronik und wollte wissen, wie die Geräte um ihn herum funktionierten. Eines seiner ersten Projekte war eine Spielkonsole nach dem „Mach es selbst“-Prinzip.
Die Leute waren von der Idee begeistert, also startete er eine Kickstarter-Kampagne und sammelte 100.745 $!
Danach wurde CircuitMess geboren. Wir sind ein kleines, aber schnell wachsendes Team von Technikbegeisterten, die ihre Liebe zur Entwicklung neuer Technologien mit dem Rest der Welt teilen möchten.
Was steckt hinter dem Namen
Circuit - elektronische Schaltung
Mess - Unordnung
Alle unsere Kits werden in Kroatien entwickelt, hergestellt und verpackt!
Unsere Mission
Heutzutage ist sich jeder der Bedeutung der Technologie bewusst, aber weniger als 1 % der Weltbevölkerung weiß, WIE man neue Technologien ENTWICKELT.
Das wollen wir ändern! Wir möchten, dass unsere Projekte Menschen dazu inspirieren, ihre eigenen innovativen elektronischen Geräte zu erstellen.
Was ist in der Box?
1. Hauptplatine
2. Schraubendreher
3. Batterie
4. Plexiglasscheiben
5. LED-Dioden
6. Kunststoffschrauben
7. Abstandshalter aus Kunststoff
8. Tastenkappen aus Kunststoff
Du erfährst mehr über:
- Elektronik und verschiedene elektronische Komponenten
- Schallwellen
- Klangsynthese
Eine kurze Geschichte und interessante Fakten zum 555-Timer
Dieser Chip, auch NE555 genannt, ist ein integrierter Schaltkreis, der 1971 von der Signetics Corporation eingeführt wurde.
Seitdem ist es ein häufiger Bestandteil verschiedener elektronischer Schaltkreise – von Zählern und Oszillatorschaltungen bis hin zu Impulsspannungsgeneratoren und Steuerungssystemen.
Interessanterweise begann die Reise dieses Chips als bescheidenes Design zur Herstellung von Seifenblasen.
Seine Fähigkeiten wurden jedoch bald entdeckt und eröffneten den Weg für verschiedene Verwendungszwecke.
Eines der Hauptmerkmale dieses Chips ist die Fähigkeit, genaue und stabile Zeitverzögerungen zu erzeugen. Dies wird durch die Verwendung von drei Widerständen und zwei Kondensatoren erreicht, die auf unterschiedliche Weise konfiguriert werden können, um unterschiedliche Zeitintervalle zu erzeugen.
Dieser Chip wird in einer Vielzahl von Spielzeugen und Geräten verwendet, darunter Tastaturen, ferngesteuerte Autos und sogar Nintendos Game Boy.
Aufgrund seiner weiten Verbreitung und seines günstigen Preises ist er in der Elektronikwelt immer noch beliebt. Jedes Jahr ist mehr als eine Milliarde dieser Chips produziert.
Die Entwicklung des Synthesizers: Von Theremin-Sounds zur digitalen Welt
Von den ersten elektronischen Instrumenten des frühen 20. Jahrhunderts bis hin zu modernen Synthesizern ist die Geschichte dieser Instrumente äußerst interessant.
In den 1920er Jahren erfand der russische Physiker Lew Termen das Theremin, ein Instrument, das durch die Bewegung der Hände um die Antennen Töne erzeugte.
Der erste programmierbare Synthesizer wurde in den fünfziger Jahren entwickelt und hieß RCA Mark II. Es ermöglichte Benutzern, durch die Verbindung verschiedener Module komplexe Klänge zu erzeugen.
In den 1960er und 1970er Jahren wurden Synthesizer immer zugänglicher und Musiker begannen damit, ihre Hits zu kreieren.
Das Album „Switched–On Bach“ von Wendy Carlos machte dieses Instrument 1968 einem breiteren Publikum bekannt.
In den 1980er Jahren entwickelten die Firmen Yamaha und Roland digitale Synthesizer.
Heutzutage gibt es Synthesizer in allen Formen und Größen – von kleinen tragbaren Geräten bis hin zu großen modularen Systemen.
Sie werden in allen Musikgenres eingesetzt – von Pop bis Filmmusik.
Die Entwicklung von Software-Synthesizern hat sie zugänglicher denn je gemacht und bietet Musikern die Möglichkeit, Klängen auf ihren Computern zu erstellen und zu bearbeiten.
Die magische Welt der Oszillatoren: von Radiowellen bis zu elektronischer Musik
Seit ihren Anfängen im späten 19. Jahrhundert spielen Oszillatoren eine Schlüsselrolle in der modernen Elektronik, einschließlich Innovationen wie Funkübertragung, Klangsynthese und Signalverarbeitung. Oszillatoren sind Komponenten, die ein Signal erzeugen, das mit einer bestimmten Frequenz schwingt. Diese Signale werden zur Tonerzeugung und zur drahtlosen Datenübertragung verwendet.
In Buttons erzeugt der 555-Chip mit digitalen Oszillationen Wellen, die in Töne umgewandelt werden, die wir über die Lautsprecher hören.
Oszillatoren gibt es in verschiedenen Formen und Größen und können eine Vielzahl von Wellenformen erzeugen – von einfachen Sinuswellen bis hin zu komplexeren Multiwellenformen.
Ihre Anwendungen reichen von Radio- und Fernsehübertragungen bis hin zu medizinischen Geräten und militärischen Kommunikationssystemen.
In der Welt der elektronischen Musik bilden Oszillatoren das Herzstück von Synthesizern und ermöglichen es Musikern, Klänge in Echtzeit zu erzeugen und zu manipulieren.
Mit Buttons können Sie die Kraft des Oszillators nutzen und die aufregende Welt der elektronischen Klangerzeugung erkunden.
Durch die Kombination von Tastenanschlägen mit komplexer Oszillatortechnologie lädt Buttons Benutzer dazu ein, Teil musikalischer Experimente und Innovationen zu werden.
Interessante Fakten zum Synthesizer
1. Synthesizer können fast jedes Geräusch reproduzieren, das Sie sich vorstellen können – vom Geräusch eines Raketenstarts bis zum Geräusch einer Gummiente.
2. Zu den beliebtesten Songs, die einen Synthesizer verwenden, gehören „Sweet Dreams“ von Eurythmics und „Jump“ von Van Halen.
3. Die Entwicklung des Synthesizers reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, als Grammophone zur Klangerzeugung eingesetzt wurden. Der eigentliche Durchbruch gelang jedoch erst in den 1960er Jahren mit der Entwicklung des digitalen Synthesizers, wie wir ihn heute kennen.
4. Synthesizer gibt es in allen Größen und Formen – von kleinen tragbaren Geräten bis hin zu riesigen, raumfüllenden Anlagen.
5. Neben der Musikindustrie haben sie auch in der Filmindustrie ihren Platz gefunden und Sounds wie den ikonischen Sound der TARDIS aus der „Doctor Who“-Reihe beigesteuert.